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Das Langzeitgedächtnis

Wir wissen unseren Namen, wissen was „Coca Cola“ ist und finden den Weg nach Hause, ohne nachdenken zu müssen. Im Langzeitgedächtnis ist nicht nur unser Wissen über Fakten und über Bedeutungen abgelegt, sondern gleichzeitig unser Wissen über Bewegungsvorgänge und Handlungen. Es ermöglicht uns, unsere Adresse zu erinnern, das Gesicht des Nachbarn wiederzuerkennen, die Bedeutung eines Satzes zu verstehen, den Videorecorder zu bedienen und unsere Steuererklärung richtig auszufüllen.

Gedächtnisforscher unterscheiden drei Arten von Langzeitgedächtnis: das Episodische Gedächtnis, das Semantische Gedächtnis und das Prozedurale Gedächtnis Im Episodischen Gedächtnis wird Wissen über zusammenhängende Ereignisse der eigenen Biographie (z. B. den Ablauf einer Geburtstagsfeier, die Teilnahme an einem Konzert, der Verlauf der Fußballweltmeisterschaft) abgelegt. Episodische Inhalte sind somit an Ort und Zeit des Erwerbs gebunden. Im Semantischen Gedächtnis wird unser Wissen von der Welt, von den Bedeutungen der Dinge und die größeren Sinnzusammenhänge, also das Faktenwissen gespeichert.
Das Prozedurale Gedächtnis ist ein Fähigkeitsgedächtnis. Es ermöglicht uns, in bekannten Situationen richtig zu agieren, das Restaurant nicht zu verlassen ohne zu bezahlen, das Auto nicht anzulassen ohne vorher die Türen zu schließen, die Schlüssel einzustecken bevor wir die Wohnung verlassen usw.

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(C) 2011 Prof. Dr. Edgar Heineken